Wir sind ein Zusammenschluss von fünf Brandenburger Bauernhöfen und bauen mit großer Leidenschaft geschmackvolle Bio-Kartoffeln für Sie an. Besonders wichtig ist uns dabei der Schutz von Natur und Umwelt. Deshalb arbeiten wir alle nach den strengen Regeln der anerkannten Bio-Anbauverbände. In unsere umweltfreundlichen Papiertüten kommen ausschließlich Brandenburger Bio-Kartoffeln mit kurzen Transportwegen. Aus der Region – für die Region!
Biohof Klass
Seit 1992 baut die Familie Klass auf ihrem rund 130 ha großen Betrieb in Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming Marktfrüchte an. Im nächsten Jahr wird der Hof von Heinz-Günther Klass an seinen Sohn Sebastian übergeben.
Junglandwirt Sebastian Klass absolvierte seine landwirtschaftliche Ausbildung auf erfolgreichen Kartoffelbetrieben in Niedersachsen und bringt von dort viel Know-how mit. Auch auf dem eigenen Betrieb hat er den Kartoffelanbau erfolgreich mit Hilfe einer wassersparenden Tröpfchenbewässerung etabliert.
Der Biohof Klass ist Mitglied des Anbauverbandes Bioland und wirtschaftet nach dessen strengen Regeln. Neben dem Bio-Kartoffelanbau möchte Sebastian in den nächsten Jahren den Bio-Gemüsebau ausweiten. Schon jetzt hält er auf dem Hof Hühner, baut Gemüse wie zum Beispiel Kürbisse an und vermarktet die entsprechenden Produkte auch direkt ab Hof.
Andreas Bangert
Andreas Bangert züchtet und mästet seit rund 20 Jahren Fleischrinder nach den ökologischen Kriterien des Biopark-Verbandes. Der 420 ha große Betrieb liegt nordwestlich von Berlin im havelländischen Luch bei Nauen und verfügt über optimale Standortverhältnisse für den Kartoffel- und Gemüseanbau.
Um den Betrieb zu diversifizieren, ist Andreas vor zwei Jahren in den Bio-Kartoffelanbau eingestiegen. Er arbeitet seit Beginn des Bio-Kartoffelanbaus eng mit dem Ökohof Kuhhorst zusammen. So werden beispielsweise Maschinen gemeinsam genutzt oder auch die Lagerung der geernteten Knollen gemeinsam organisiert.
Biohof Voigt
Der Bauernhof von Torsten Voigt befindet sich im nördlichen Brandenburg, genauer in der Gemeinde Gumtow in der Prignitz. Im Jahr 2000 hat Thorsten Voigt den elterlichen Betrieb übernommen und 2013 auf ökologischen Landbau umgestellt. Der Hof umfasst aktuell rund 100 Hektar und wird nach den biologisch-dynamischen Grundsätzen des Anbauverbandes Demeter bewirtschaftet. Ein Betriebsschwerpunkt ist die Haltung von Legehennen in Mobilställen. Aktuell werden 450 Zweinutzungshühner in zwei Mobilställen gehalten. Der Hof soll aber weiter wachsen und vor allem diversifiziert werden. Seit 2019 werden deshalb in enger Kooperation mit dem Ökohof Kuhhorst Kartoffeln angebaut und vermarktet.
Ökohof Kuhhorst
Der Ökohof Kuhhorst liegt nordwestlich von Berlin zwischen Oranienburg und Fehrbellin. Dort werden auf ca. 420 Hektar Acker- und Grünland Obst und Gemüse, Kartoffeln und Getreide angebaut. Der Ökohof Kuhhorst wirtschaftet nach den strengen biologisch-dynamischen Kriterien des Anbauverbandes Demeter. Zu dem Gemischtbetrieb gehören unter anderem auch 200 Rinder und 100 Schweine, 400 Enten und 400 Gänse und Legehennen in der besonders artgerechten Haltungsform mit Mobilställen. In den Ökohof fest eingebunden ist eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Hier arbeiten mehr als 80 Menschen mit Behinderung in den verschiedensten Arbeitsbereichen. Die Erzeugnisse – allen voran diverse Sorten Bio-Kartoffeln – werden über den reginalen Handel und in Direktvermarktung über den eigenen Hofladen vertrieben. Das Getreide wird von den Berliner Bio-Bäckern regional verarbeitet.
Biohof Schöneiche
Am Rand des Spreewaldes produziert der Biohof Schöneiche die berühmten Spreewälder Gurken in hochwertiger Bio-Qualität. Nach seiner Gründung 2004 baute der Betrieb auf vorerst 40,9 Hektar Einlegegurken, Dill, Sellerie sowie Getreide an. In den folgenden Jahren hat er sich stets vergrößert und weiterentwickelt. Das Spektrum der angebauten Kulturen war und ist ständig im Wandel. Heute erzeugen Heinz-Peter Frehn und sein Sohn Christoph auf über 300 Hektar Gemüse, Obst und Ackerbaukulturen nach den Richtlinien des Naturland-Verbandes. Die meisten Produkte gehen an regionale Verarbeitungsbetriebe. Nur ein kleiner Teil wird frisch vermarktet. Seit 2019 werden mit großem Erfolg auf mittlerweile rund 40 Hektar Bio-Speisekartoffeln angebaut. Auf den leichten Böden der Region kommt es beim Kartoffelanbau ganz besonders auf eine ausreichende und gleichmäßige Wasserversorgung an. Daher setzt der Betrieb auf eine besonders wassersparende Tröpfchenbewässerung.